Schwul, Lesbisch, Trans und einen türkischen Migrationshintergrund haben? Was bedeutet das eigentlich im echten Leben? Wie kann man Menschen für diese Thematik sensibilisieren und warum ist es wichtig immer wieder über Themen zu sprechen und Vorbilder zu zeigen? Wir reden heute ab 19 Uhr mit vier tollen Menschen über diese Dinge und zeigen einen kleinen Einblick in ihr Schaffen. Dabei sind heute:
Lia Şahin, die alle mit folgender Vorstellung verwirrt „ich bin die übliche beatboxende rothaarige deutsche Transgender Frau mit türkischem Migrationshintergrund“. Sie is ist Musikerin und Aktivistin und wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.
İpek İpekçioğlu ist Kuratorin*, DJ* und Producerin* zwischen Berlin und Istanbul und hat sich weltweit in der Clubszene einen Namen gemacht. Sie ist mit ihrer Musik bei Glastonburry, Fusion, Sziget, At.tension, Berlin Festival und vielen weiteren internationalen Elektro-Festivals aufgetreten und ist Kuratorin des interdisziplinären
Yeşim Duman ist DJ, Radio Host und Organisatorin der Party-Reihene „bubble“, „erdogay“ und „Pop-Hayat“. In ihren Arbeiten diskutiert sie Queerness, soziale Ausgrenzung und die Situation weiblicher Künstler_innen in der Popkultur aus der Perspektive einer post-migrantischen Person.
Mehmet Balıkçı hat vor einigen Monaten die LGBTQI*-Bar “Capture” in Berlin Friedrichshain eröffnet: „Das Capture soll – wie der Name schon sagt – die Menschen einfangen. Alle sollen unter einem Dach Spaß haben, sich freuen und tanzen“, sagt er.
Gefördert wurde dieses Projekt von dem House of Reccources